Ich bin gerade dabei, an meinem Buch weiterzuarbeiten. Das ist - mit den online-Seminaren - das, was mich im Augenblick am meisten beschäftigt. Wie kann ich den Null-Zustand beschreiben?
Stelle Dir vor, Du wärst wie diese Blume. Genährt vom Boden, von der Luft und der Sonne, einfach da sein. Wie fühlt sich das an? Die Welt der „Null“ ist die Welt des Freiraums, der Spiel- und Lebenslust, der unbedingten Offenheit und Neugierde. Sie ist keine „andere Welt“, sondern zentral in uns. Sie ist Ausdruck unserer eigentlichen Bedürfnisse, die nicht immer gelebt werden können und oft zugunsten gelernter Prägungen eingeschränkt, vernachlässigt oder gar gemieden werden, weil sie anscheinend die „normale“, die bekannte Sicht auf die Welt gefährden könnten. Unsere Sehsucht geht aber immer wieder nach dorthin. Man sucht immer wieder nach Lösungen, aber noch mehr nach Lebensfreude, Gelassenheit und danach, sich „gelöst“ zu fühlen. Das ist der Zustand einer „Null“. Ob Lebensfreude oder Wahrhaftigkeit: Es geht um ein Grundbedürfnis von uns allen – Freiraum und Spielraum. Einerseits brauchen wir beide, um uns wirklich unseres Lebens zu freuen, andererseits helfen uns Spiel und Witz wiederum, wieder lachen zu können, falls uns das Lachen vergangen ist. Ich spreche deswegen von »Null«, weil sie auf einen Zustand hinweist, in dem wir gelöst sind. In diesem Zustand sind wir, wenn wir lachen. Für einen Augenblick ist uns dann vieles nicht mehr wichtig, was wir sonst so ernst nehmen. Das ist für einen Clown und einen Narren der wahre Grundzustand des Menschen. Zu weiteren FAQ geht es hier lang