Humor ist eine Kunst – eine Kunst, die erlernbar ist, wenn wir die Voraussetzungen dafür schaffen. Dabei hat jeder Mensch eine eigene Auffassung, was Humor ist und was dazu gehört und was nicht. Darüber hinaus ist Humor stark situationsbedingt, subjektiv und nur dann vermittelbar, wenn wir die Situation ähnlich auffassen und über ähnliche Mittel der Verständigung verfügen. Wir lachen also gerne mit unseresgleichen gemeinsam.
Mit unserem Humor können wir genauso gut effektiv und nachhaltig diejenigen herabsetzen und ausschließen, die wir nicht mögen. Wir können damit auch Menschen vor den Kopf stoßen, ohne dies beabsichtigt zu haben, besonders dann wenn wir eine Nähe herstellen möchten, die sie mit uns gar nicht wollen und dabei Begriffe und Handlungen anwenden, die sie gar nicht schätzen. Überhaupt kann Humor ein Mittel der Verachtung und der Missachtung werden.
Der Dozent David Gilmore hat in 40 Jahre das Clown- und Narrenspiel als Mittel und Methode zur Persönlichkeitsentwicklung, in der beruflichen Entwicklung und als Unterstützung im therapeutischen Rahmen entwickelt. Er kennt die Bühne als Improvisationsort für Komik und Spiel. Er nutzt die Kunst der roten Nase als Zeichen einer gelösten Haltung. So hat er Methoden entwickelt, die dabei unterstützen, Prozesse und Situationen, die nicht lösbar erscheinen, doch zu lösen.
Themen:
Anerkannt als Bildungsurlaub bzw. anerkannter Bildungsträger für Bildungsurlaub/Bildungszeit in: Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Anerkennung möglich in: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen